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„Alles von vorn machen“

Max und CJ vom smart_lab sind die Macher des Atlas. Im Interview erzählen sie, wie sie die Karte angingen.

Warum habt gerade ihr den Atlas gemacht?

Max: Keine Ahnung.

CJ (lacht): Wir wurden zugeteilt. Anfangs waren wir zu dritt, aber der Kollege hat sich dann an die Videos gemacht.

Was war das Zachste bei der Arbeit?

CJ: Das Zachste … (denkt nach)

Max: Zu den Orten hinzufahren und zu gucken, ob da alles wirklich so is‘, wie es im Internet steht.

CJ: Irgendwann haben wir den Leuten einfach Mails geschrieben und sie gefragt, wie viele Computer sie haben.

Wie lang habt ihr überhaupt am Atlas gearbeitet?

Max: So mit suchen und Mails schreiben …

CJ: Ich hab ja schon angefangen, daran zu arbeiten mit zwei Jungs aus dem smart_lab, die nicht mehr dabei sind. So drei bis vier Monate insgesamt würde ich sagen.

Der Atlas (Screenshot)

Was war besonders einfach an der Arbeit?

CJ: Wir haben einfach eine Excel-Tabelle gemacht. Aber die ging dann verloren und dann mussten wir alles von vorn machen.

Max duckt sich grinsend weg. Hat er die Tabelle verbummelt?

CJ: Ich glaub, das lag daran, dass du es nicht gespeichert hast.

Max: Das ist eine Unterstellung. Aber ja. (beide lachen)

CJ: Aber wir hatten ja die Mails, alle Antworten und dann einfach eine neue Excel gemacht.

Ihr fandet drei Kategorien öffentlicher Orte, wo Wiener Jugendliche Zugang zu internetfähigen PCs haben: AMS, Jugendzentren und Büchereien…

CJ: Es sind schon mehr dazugekommen, aber die waren einfach (im Sinne von vereinzelt, Anm.). Jugendzentren und Büchereien waren am meisten.

Benutzt ihr den Atlas selber?

CJ: Nein, ich hab zuhause eigenes WLAN.

Max: Bei mir genauso.